deklaration des FALL

„es ist im fall-fall besser, man steht nicht direkt bei der bühne,
weil man sonst genau sehen kann, wie mark e. smith zwischen
zwei songzeilen auf seinem zahnlosen zahnfleisch herumkaut
wie die alte hexe tannenmütterchen.“ so doris knecht im falter

48 / 08. wer nun an dieser stelle lacht, hat, was folgt, nicht bedacht:
auch unsrem quartier verleihen gewesene nutzer so was wie flair.
schuster mit beinharter mißbrauchsgeschichte. die damit verbundnen
gesichte. ein anderer nadler fand zur schneiderei – was er nicht ändert,

ist nicht zu ändern. mit der mitte verschmelzen die ränder. und dann
erst die gewänder: imkerhelm zu prachtkutte, steirertracht oder
ganz in latex. im hotel bloedel alle verfügbaren kippen entfacht.

das hat tatsächlich linderung verschafft. im fallesfall schnüffelt man
glut. wutkappe zu haßschlappen, auch im winter niemals mit socken.
und alle, alle mit zornmappen – bis zum bersten mit besttext gefüllt.

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